Grünflächen im Stadtbild: Die Bedeutung professioneller Pflege für Straßen und Natur

Gepflegte Städte und Kommunen sind ein Aushängeschild. Doch das ist längst nicht alles. Grün- und Strassenunterhalt dient auch der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und Anwohner.

Grünflächen im Stadtbild: Die Bedeutung professioneller Pflege für Straßen und Natur
Grünflächen in der Stadt sehen nicht nur schön aus, sie helfen auch der Umwelt enorm. (Nerea Martí Sesarino)

Arbeiten in der Natur bringen es mit sich, dass sich der Arbeitsanfall zu bestimmten Zeiten häuft. Externe Hilfe von Fachfirmen ist hier ein sinnvoller Lösungsweg.

Grünflächen und Klimaziele

Mehr Grün bedeutet mehr Wohlbefinden. Zwar mögen die Grünflächen in einer Kommune nicht den grossen Einfluss auf das CO2-Budget haben, um das Klimaziel von 1,5 Grad zu erreichen, muss jedoch jede noch so kleine Möglichkeit zur Verbesserung des Budgets genutzt werden. Hier macht es die Menge der einzelnen Massnahmen aus, die insgesamt einen deutlichen Einfluss auf die Gesamtsumme hat.

Kommunen gehen deshalb dazu über, bei der Städteplanung vermehrt auf Grünflächen, auf Baumpflanzungen und Renaturierung zu setzen. Bereits bei der Anlage dieser bepflanzten Flächen sind Städte und Gemeinden auf die Zusammenarbeit mit Fachfirmen angewiesen. Vor allem aber dann, wenn es um den Grünunterhalt geht, sind die Fachkenntnisse - und die professionellen Maschinen und Geräte - von Spezialfirmen unerlässlich. Sie bieten:

  • fachlich versierte und erfahrende Mitarbeiter
  • hocheffiziente Maschinen und Fahrzeuge
  • Kompetenz in Sachen Planung und Umsetzung
  • kurze Massnahmendauer

Dass fachlich kompetenten Unternehmen die Arbeit aufgrund des Maschinenparks und der erfahrenen Mitarbeiter schnell von der Hand geht, hat für die Gemeinden und Städte einen weiteren Vorteil. Der Verkehr, sei es mit Fahrzeugen oder zu Fuss, wird nur relativ kurze Zeit beeinträchtigt. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Verkehrssicherheit im entsprechenden Abschnitt aus.

Mehr Grün statt Versiegelung - freie Flächen schaffen

Aufzeichnungen der letzten Jahre und Jahrzehnte machen einen Trend sichtbar: Die zersiedelte Fläche wuchs seit 1985 ständig an. Dies ging vor allem zu Lasten von Naturwiesen und Ackerflächen. Erst mit dem wachsenden Umweltbewusstsein setzte ein rückläufiger Trend ein. Nun wird bewusster gebaut, mehr unversiegelte Flächen stehen für Tier- und Pflanzenarten zur Verfügung, gemessen an der Bevölkerungszahl.

Initiativen fordern, dass Bauzonen nur dann ausgewiesen werden dürfen, wenn die gleiche Fläche an anderer Stelle wieder in Grünland umgewandelt wird. Dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist, sollte allen Beteiligten klar sein. Sicher ist es so, dass die wachsende Bevölkerungszahl ihren Platz finden muss. Baumassnahmen müssen jedoch im Einklang mit der Natur stehen. Geänderte Baukonzepte, die weniger Fläche in Anspruch nehmen, sind eine der Massnahmen, die immer mehr greifen.

Start-ups für eine saubere Umwelt - Müll vermeiden

Auch junge Betriebe verschreiben sich immer öfter der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz. Hier sind es ebenfalls viele kleine Massnahmen, die zusammen ein grosses Ganzes schaffen. Eines dieser Start-ups hat sich Müllvermeidung zum Thema gemacht. Zwar wachsen die Recyclingquoten in der Schweiz erfreulicherweise nach wie vor an. Müll erst gar nicht erst zu produzieren, ist dennoch der weitaus bessere Weg. Das junge Unternehmen Kooky hat es sich zum Ziel gemacht, die Summe der jährlich weggeworfenen Becher - die viel zu oft in Grünflächen und auf öffentlichem Verkehrsgrund landen - zu reduzieren. Das Modell läuft bereits in Basel und in Zürich. Pfandbecher werden zusammen mit dem Getränk gekauft, an bestimmten Stationen werden die Becher abgegeben. Das Pfand wird auf die entsprechende App zurückgebucht. Bleibt zu hoffen, dass mehr Städte und Unternehmen diesem positiven Beispiel folgen, für saubere Kommunen, für eine bessere Umwelt.

Es gibt viel, was für Grünflächen und ein gepflegtes Stadtbild getan werden kann. Hier sind es die verschwindenden Pappbecher, dort Blumenrabatten und bepflanzte Seitenstreifen, die ihren Beitrag für eine lebbare Zukunft und gegen den Klimawandel leisten.