Nachhaltig durch den Alltag: Warum kleine Änderungen sehr wohl etwas bewirken
Schritt für Schritt können wir unsere Gepflogenheiten ein wenig ändern, um einen positiven Einfluss auf das Klima und die Umwelt zu haben.
Die Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen, muss nicht mit persönlichem Verzicht einhergehen. Sie können an vielen Stellschrauben und Gewohnheiten drehen, um grüner zu leben und Klima und Umwelt zu schonen. Mit den folgenden Tipps sinkt der CO2-Fussabdruck, ohne dass dabei der persönliche Komfort leiden muss.
E-Bike statt Auto: Sinnvolle Alternative zum ÖPNV auf dem Land
Vor allem in ländlichen Regionen ist das öffentliche Verkehrssystem nicht immer ideal ausgebaut. Daher ist die Fahrt mit dem eigenen Auto natürlich nach wie vor die bevorzugte Möglichkeit, um von A nach B zu kommen. Dabei gibt es grundsätzlich eine Alternative, die effizient ist und gleichzeitig auch noch Ihre körperliche Fitness fördert. Mit dem passenden Rad aus dem E-Bike Online Shop können Sie morgens zum Bäcker radeln, abends die Freunde besuchen und auch kleinere Einkäufe erledigen, ohne auf das Auto zurückgreifen zu müssen. Mit einem E-Bike können Sie auch weitere Strecken ab 10 Kilometer ohne grosse Anstrengung zurücklegen. Auch in bergigen Regionen ist ein E-Bike durchaus sinnvoll. Denn steilere Strassenabschnitte lassen sich so mühelos bezwingen. So kommen Sie nicht schon verschwitzt an Ihrem Ziel an.
Die eigene Verpackung mitbringen und Einweg-Produkte vermeiden
Verpackungsmüll wird in Zeiten von Online-Bestellungen grundsätzlich immer mehr zum Thema. Doch auch wenn Sie nur selten über das Internet einkaufen, wird ganz schön viel Plastikmüll produziert. Denn immerhin müssen Lebensmittel, elektrische Geräte und Co. sicher verpackt sein, um hygienisch, geniessbar und funktionsfähig zu bleiben. Doch auch hier sind es gerade die kleinen Schrauben, an denen Sie drehen können. Unverpackt-Läden gibt es bisweilen oft nur in den urbanen Regionen. Doch viele Supermärkte bieten auch jetzt schon die Möglichkeit an, das Obst in mitgebrachte Mehrwegtüten einzupacken. Auch Eier können Sie unverpackt in vielen grossen Supermärkten kaufen, wenn Sie einen eigenen Karton dafür haben. Übrigens kann bei der Verpackung nicht nur Müll, sondern auch Geld gespart werden. Dies gilt vor allem, wenn Sie etwa häufiger auf den Coffee to go verzichten. Aus der heimischen Kaffeemaschine schmeckt es oft ähnlich gut, einen eigenen Pappbecher braucht es aber nicht. Auch das Wasser aus der Leitung kann in der Schweiz ohne Bedenken getrunken werden. Es muss also nicht unbedingt die Flasche aus dem Supermarkt sein.
Second Hand: Gebraucht, aber oft wie neu
Wenn Sie auf Gebrauchtes zurückgreifen, müsste grundsätzlich weniger produziert werden. Natürlich müssen Sie keine löchrigen Schuhe oder einen defekten Fernseher kaufen. Aber viele Second-Hand-Produkte sind optisch und auch technisch wie neu oder weisen nur geringe Gebrauchsspuren auf. Auch hier lässt sich nicht nur die Umwelt, sondern auch der Geldbeutel schonen. Das Beste an der Sache ist, dass es manches Mal sogar vollständig kostenfrei ist. In diversen Verschenkkreisen und -gruppen werden nicht mehr benötigte Gegenstände kostenfrei angeboten. Vielleicht finden Sie so Ihre Lieblings-CD oder auch einfach den neuen Küchentisch. Dabei können natürlich auch Sie selbst als Anbieter oder Verkäufer auftreten. Bevor das alte Sofa auf dem Sperrmüll landet, können Sie jemand anderem eine Freude damit machen. Dies gilt auch für Baby- und Kinderkleidung, wenn diese nicht mehr passt.
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