Wanderungen in die schönsten Wildnisgebiete

Mag sein, dass es daran liegt, dass wir ihr Werk halt schon lange verfolgen. Aber wir halten die Wanderführer von Martin Arnold und Urs Fitze schon für was Besonderes. Dieser neue Band, der uns in allerlei bekanntere und unbekanntere Wildnisgebiete der Schweiz entführt, wird daran jetzt auch nichts ändern.


Hier stellen wir einige eher unbekannte Seen zur Entdeckung vor, die den prominenteren Gewässern in unserem Land aber in nichts nachstehen.

Über die Chancen einer wilden Schweiz

In facettenreichen Interviews und Fotografien präsentiert uns Linda Surber die Schweizer Wildnis noch einmal neu. Begeisternd und wertschätzend, selbstverständlich, aber darüber nicht weniger reflektiert und gehaltvoll.

Fakten:

Solarstrom ist aus Sonnenlicht gewonnene elektrische Energie. Er gehört zu den erneuerbaren Energieformen und gilt somit als Energiequelle der Zukunft. In der Schweiz gewinnen Solaranlagen auf Gebäuden immer mehr an Bedeutung, das bestehende Potenzial wird jedoch noch längst nicht voll ausgeschöpft.

Eine Studie des Bundesamtes für Energie von 2019 zeigt das ausschöpfbare Potenzial von Solarenergie auf.

Ausschöpfbares Potenzial:
Es werden nur grössere zusammenhängende Flächen mit einer sinnvoll nutzbaren Einstrahlung berücksichtigt. Das technische Potenzial würde deutlich höher ausfallen, wird jedoch mangels Umsetzungsmöglichkeiten ausser Acht gelassen.

Jährlich könnten mit heutiger Technologie von Schweizer Gebäuden 67 Milliarden Kilowattstunden (=67 Terawattstunden) Solarstrom produziert werden. Rund 50 TWh würden dann von Dächern, weitere 17 TWh Solarstrom von Fassaden stammen. Das Fassadenpotenzial ist von besonderem Interesse, da durch die senkrechte Position die Wintererträge steigen.

Tool zur Berechnung:
Das Bundesamt für Energie BFE, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und das Bundesamt für Landestopografie swisstopo entwickelten gemeinsam ein Tool, das es erlaubt, das Solarpotenzial des eigenen Hauses zu berechnen. Dabei wird unterschieden zwischen Dach- und Fassadenpotenzial.

Der momentane Stromverbrauch der Schweiz liegt bei gut 65 TWh im Jahr. Mit dem errechneten Solarstrom-Potenzial auf Schweizer Gebäuden allein könnte man somit 110% des Stromverbrauchs der Schweiz abdecken.

In der Studie neu berechnet wurde das Potenzial von Parkplatzüberdachungen, Strassenflächen und nutzbarer Flächen im Alpenraum. Sie könnten zusätzliche 15 TWh Solarstrom produzieren.

 

Folgerungen:

Das ausschöpfbare Potenzial an Solarstrom beläuft sich in der Schweiz auf 82 TWh pro Jahr. Zusammen mit der Wasserkraft (35 TWh) und anderen erneuerbaren Energien könnte man eine vollständig Nachhaltige Energieversorgung der Schweiz bis 2050 sicherstellen. Um dies zu bewerkstelligen bedarf es allerdings einer Verfünffachung des jährlichen Zubaus von Photovoltaik-Anlagen.

Um die Energiewende in Übereinstimmung mit dem Pariser Klimaabkommen bis 2050 zu schaffen, braucht es noch einige Bemühungen. Wie das Solarpotenzial aber zeigt, ist es durchaus machbar.

 

Quellen und weitere Informationen:
SwissSolar: BFE-Studie: Schweizer Solarpotenzial grösser als benötigt
Energeia: Gebäudefassaden haben Potenzial

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