Ob beim Kauf einer Tafel Schokolade, eines Flugzeugtickets oder bei einer online Suche… überall können die CO2-Emissionen mit einem Klick kompensiert werden: Mit dem Pflanzen eines Baumes.
Das perfekte Symbol unserer Zeit ist der Laubbläser: Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen ohne es zu lösen, benötigt dafür wertvolle Energie und macht eine Menge Lärm.
Der moderne Mensch will fliegen. Und das möglichst günstig und möglichst weit. Die Folgen davon gehen über die CO2-Emissionen hinaus.
Die olympischen Spiele werden immer weniger nachhaltig: Enorme Emissionen, Ausgaben in Milliardenhöhen und unbenutzte Sporttempel sind Folgen des Megaevents.
Das Velofahren tut der Gesundheit ebenso gut wie der Umwelt. Deshalb schwingen wir uns am morgigen Weltfahrradtag auf den Sattel.
Steigende Temperaturen, tauender Permafrost, lange Dürren und gehäufte Hitzewellen im Sommer. Die Schweiz ist besonders stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Es braucht deshalb ein revidiertes CO2-Gesetz mit entschlosseneren Massnahmen.
Trotz dessen Verbots seit 2010 wurde in den letzten acht Jahren immer mehr FCKW in der Luft gemessen. Seit eine der Quellen ausfindig gemacht wurde, sind die Emissionen der illegalen Substanz wieder rückläufig.
Eine neue Studie zeigt: Würde die Schweiz ab heute Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen umsetzen, könnte sie nicht nur das Klima schützen, sondern auch Geld sparen.
Der Bundesrat hat erst letzte Woche beschlossen, dass der CO2-Ausstoss bis 2050 auf netto null sinken soll. Doch es formiert sich bereits Widerstand: Vertreter der Erdöl- und Autolobby haben über 100’000 Unterschriften für ein Referendum gesammelt.
Aus der Sicht des Weltklimarats (IPCC) reicht es nicht mehr aus, Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Es sind auch Ideen gefragt, die bereits vorhandenen Treibhausgase aus der Atmosphäre zu extrahieren.