Bioprodukte - auch im online-Abo-Angebot

17 Mär 2014

Bioprodukte erobern den Markt. Nicht nur in Quartierläden wird das Angebot vielfältiger, auch die Grossverteiler profitieren vom Trend. Jetzt kann man sich diese Produkte auch im Abo über Internet bestellen und nach Hause liefern lassen.

In weiten Kreisen der Bevölkerung setzt sich die Überzeugung durch, dass die biologische Landwirtschaft die einzige Alternative zu den Folgen von Monokultur, Massentierhaltung und Überproduktion ist.

Immer mehr Menschen achten deshalb bei ihrem Einkauf auf die Produktdeklarationen und decken ihren täglichen Bedarf konsequent mit biologisch hergestellten Produkten ein. Dazu haben sie eine zusehends vielfältigere Auswahl im Quartierladen, bei den Grossverteilern oder auf dem Wochenmarkt zur Verfügung.

Was soll man(n) aber tun, wenn einem dazu in der Hektik des Alltags die Zeit fehlt, die Zeit zum Planen und Einkaufen der Menus knapp ist und man trotzdem nicht auf gutes Essen verzichten will? Abhilfe schaffen online-Angebote im Netz, und besonders bequem sind Abos. Da kann man sich ganze Bio-Menus oder einfach verschiedene Gemüse oder Äpfel frei Haus liefern lassen.

Der Aargauer Bio-Pionier Mahler &Co. erfüllt damit die Bedürfnisse vieler. Er liefert frische Bio-Zutaten zu kreativ zusammengestellten Menus des Zürcher Kochs Valentin Diem. Diese stammen aus einheimischer Produktion und frischer Ernte.
Das Abo besteht aus einer wöchentlichen Lieferung von drei vegetarisch konzipierten (aber mit optionaler Fleischempfehlung verbundenen) Hauptmahlzeiten, die je nach Haushaltsgrösse für 2-3 oder 4-5 Personen ausgelegt sind. Die Saisongemüse- und Apfel-Lieferungen können ebenfalls als Wochenrationen direkt vom Bio-Bauern bestellt werden.

Interessant ist das Angebot besonders auch deshalb, weil es auf dem in einem Haushalt üblicherweise vorhandenen Grundbedarf (zB. Milch, Mehl, Zucker usw.) aufbaut, mit Rezept geliefert wird und die Mengen ausgewogen dosiert sind.
In Zusammenhang mit den aktuell diskutierten unglaublich grossen Mengen intakter Lebensmittel, die von Schweizer Haushalten im Müll landen, dürfte dies ein weiterer wichtiger Aspekt sein.

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