Ratgeber: Zubereitungsarten von Kürbis

Eine süsse Variante der Verwertung von Kürbissen ist der Kürbiskuchen. Eine süsse Variante der Verwertung von Kürbissen ist der Kürbiskuchen.

Aus Kürbis wird häufig Kürbissuppe hergestellt. Es gibt aber viele andere spannende Zubereitungsarten.

Der Kürbis hat in der Schweiz von August bis Februar Saison. Die natürlichen Faserstoffe im Fruchtfleisch und die Eignung der Kürbisfrüchte zur langen Lagerung (bis 8 Wochen) machen den Kürbis zu einem beliebten Gemüse. Eine klassische Zubereitungsart ist die Kürbissuppe. Es gibt allerdings noch viele weitere Köstlichkeiten, die mit verschiedenen Sorten der „Panzerbeeren“ – so ihre botanische Zuordnung - zubereitet werden können. Wir stellen Ihnen einige ausgewählte Leckereien vor.

Kürbis im Ofen

Für eine Zubereitung im Ofen eignen sich viele Kürbissorten, besonders lecker wird es aber mit dem Hokkaidokürbis, bei dem wir die Schale mitbacken können. Wir brauchen einen Kürbis, Olivenöl und verschiedene Gewürze.

  • Als erstes schneiden wir unseren ausgewählten Kürbis nach Belieben in Würfel oder Streifen
  • Danach verteilen wir die Kürbisstücke auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech
  • Wir beträufeln den Kürbis mit Olivenöl und würzen ihn nach eigenem Gusto
  • Der Kürbis kommt nun bei 180°C Ober- und Unterhitze für rund 30 Minuten in den Backofen

Tipp: Eine aromatische Dip-Sauce verleiht dem Ganzen noch die spezielle (oder persönliche) Note.

Süsser Kürbiskuchen

Viele verbinden den Kürbis mit einem salzigen Gericht. Das muss allerdings nicht immer der Fall sein. Der „Pumpkin Pie“ ist eine süsse Nachspeise aus den USA. Auf einem Mürbteig-Boden wird eine leckere Kürbisfüllung mit Vanillearoma serviert. Der Muskatkürbis harmoniert hier am besten mit den verwendeten Gewürzen und der Vanille. Für die Zubereitung der Füllung benötigen wir:

  • 2 Eier
  • 500g Kürbis
  • 1 EL Maizena
  • 250ml Schlagrahm
  • 100ml Wasser
  • 150g Zucker
  • Ingwer, Salz und eine Vanilleschote

Für die Zubereitung des Pumpkin Pies benötigen wir etwas 2 Stunden.

  • Den Kürbis schneiden wir in kleine Stückchen und kochen in zusammen mit dem Zucker, dem Wasser, dem Vanillemark und einer Prise Salz, bis die Fruchtstücke weich genug sind, um püriert zu werden
  • Anschliessend – richtig geraten! – pürieren wir das Ganze, bis es zu einer geschmeidigen Masse wird
  • Den Rahm verrühren wir mit den Eiern, dem Maizena und einem halben Teelöfel Ingwer, bevor wir diese Mischung zur Kürbismasse hinzugeben
  • Danach verteilen wir die Füllung auf dem Mürbteig-Boden, mit dem wir eine Backform ausgekleidet haben
  • Den Kürbiskuchen backen wir bei 180°C Ober- und Unterhitze für ungefähr 45 Minuten im vorgeheizten Ofen

Tipp: Den Kuchen vor dem Verzehr mit Puderzucker bestäuben und Schlagrahm dazu servieren.

Kürbis-Püree

Den klassischen Kartoffelstock können wir mit Kürbis „aufpeppen“. Dafür kochen wir Kartoffeln und Kürbis in einer Pfanne weich und stampfen sie anschliessend zu einer cremigen Masse. Das Püree kann nach Belieben mit Rahm und Gewürzen verfeinert werden. Für diese Zubereitungsart eignen sich alle Kürbissorten.

Kürbis-Brot

Als Basis für das Kürbis-Brot nehmen wir einen normalen Brot-Teig. Dem fügen wir entweder Kürbiskerne, roh geraspelten Kürbis oder kleine Stückchen gekochten Kürbisses hinzu. Das Brot ist vegan und eignet sich sowohl als Beilage als auch als „Zmorge-Brot“. Für das Kürbis-Brot verwenden wir am besten den Butternuss-Kürbis.

 

Die Kürbiszeit bietet uns viele abwechslungsreiche Köstlichkeiten. Unsere Vorschläge haben Sie hoffentlich auf den Geschmack gebracht, auch mal etwas anderes als Kürbissuppe auszuprobieren. Wir wünschen „En Guete!“.

 

Quellen und weitere Informationen:
Schweizer Gemüse: Kürbis
Gute Küche.ch: Süsser Kürbiskuchen
Fooby: Kürbisbrot


 

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