1. August - Nationalfeiertag und seine Kosten für die Umwelt

01 Aug 2012

Für viele Schweizer sind Feuerwerke, Lampions und Höhenfeuer kaum mehr von einer würdigen 1. August Feier wegzudenken. Was eine langjährige Tradition hat und oft mit Nationalstolz und/oder guter Laune in Verbindung gebracht wird, hat auch eine gefährliche und umweltbelastende Seite an sich.

Wie jedes Jahr wird auch heute wieder an vielen Orten der Schweiz deren Geburtstag gefeiert. Dazu gehören nicht nur die Festreden, wie diese auf dem Rütli und an anderen Orten der Schweiz gehalten werden, sondern auch die zahlreichen Höhenfeuer und Feuerwerke. Während die einen von den Lichteffekten und Knallern fasziniert sind, bedeuten diese für die anderen eine unnötige Luftverschmutzung und Lärmbelastung.

Mit einem massvollen Einsatz von Feuerwerk von Seiten der Begeisterten und etwas Toleranz von Seiten ihrer Kritiker kann dem Verdruss beidseitig vorgebeugt werden. Der Nationalfeiertag ist nur ein Beispiel einer sozialen Institution, bei der sich eine nationale Tradition mit einem modernen Umweltbewusstsein schneiden kann. Die Raketen und Feuerwerkskörper ebenso wie die Höhenfeuer sind zwar schön anzuschauen, aber sie stellen auch eine unnötige Belastung für die Umwelt dar. Ausserdem können sie schnell zum Gesundheitsproblem werden. Wie die Beratungsstelle für Unfallverhütung mitteilt, gibt es jährlich hunderte von Unfällen mit Feuerwerkskörpern. Vorsicht und Mässigung sind deshalb die obersten Gebote für die diesjährige 1. August Feier.

 

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