Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass man einen Dokumentarfilm wie diesen von Nikolaus Geyrhalter noch nicht gesehen hat. Er gibt uns einen Einblick in die Abfallproblematik und kommt dabei ganz ohne Musik, Kommentare oder Erklärungen aus. «Matter Out of Place» lässt die Bilder für sich sprechen.

Obwohl die Umweltfreundlichkeit im persönlichen Alltag nur teilweise vom Verpackungsmüll abhängt, gibt es in diesem Bereich doch Verbesserungspotenzial, das sich durch wenige Verhaltensänderungen relativ leicht ausschöpfen lässt.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie die Lebensdauer Ihrer Hörgerätebatterien verlängern können. Wir werden darüber sprechen, wie man sie lagert, wie man sie benutzt und wie man sie richtig entsorgt. Außerdem gehen wir auf die Umweltauswirkungen von Batterien ein und geben einige Tipps, wie man sie verringern kann.

Das Bilderbuch von Meritxell Martí und Xavier Salomó erzählt inmitten dystopischer Schwermut eine wendungsreiche und empfindsame Geschichte - und birgt darin eine unwiderstehliche Botschaft der Hoffnung und der Kraft der Natur

Bekanntermassen enthalten die in Kehrichtverbrennungsanlagen anfallenden Schlacken und Filterstäube wertvolle Rohstoffe, die zurückgewonnen werden sollten. Verschiedene Verfahren sind auf dem Prüfstand.

Sie lagern in jedem Vorratsschrank, manchmal im Plastikbeutel, manchmal in der Kartonschachtel und manchmal in der Papierverpackung: Die Teigwaren.

Am 18. September 2021 versammelten sich rund um den Globus über 20 Millionen Helferinnen und Helfern, um unsere Erde von Littering zu befreien.

 124 000 Kleider, elektrische Geräte, Bücher, CDs und andere Artikel landen aus einem der grössten Lagerhäuser von Amazon wöchentlich auf der Deponie.

Die Radiobranche hat sich auf einen Wechsel von UKW auf DAB geeinigt. Ab 2023 soll die UKW-Ära ein Ende nehmen. Die SRG wird ihre UKW-Sender im August 2022 abschalten und die Privatradios beenden die Ära schliesslich im Januar 2023.

Fakt: Food Waste verursacht allein hierzulande 4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente jährlich. Würden keine für den menschlichen Konsum produzierten Lebensmittel im Müll landen, hätte das den gleichen klimawirksamen Effekt wie die Einsparung von 1-2 Millionen Autos (39% der Flotte in der Schweiz). Die gesamten Treibhausgasemissionen in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2018 auf 46,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Dementsprechend hat der Food Waste einen Anteil von 8,6% der gesamten Treibhausgasemissionen, die von uns Schweizern in die Atmosphäre geblasen werden! Gerade angesichts der neusten Einschätzung des BAFU, dass die Schweiz ihr nationales Klimaziel für 2020 von minus 20 Prozent Treibhausgasausstoss gegenüber 1990 gesamthaft verfehlen wird, bleibt es ein wichtiger Punkt, CO2-Emissionen zu verringern!

Lebensmittelabfälle entstehen auf allen Stufen der Lebensmittelproduktion: In der Landwirtschaft (z.B. durch Aussortierung von unförmigen Früchten), in der Verarbeitung (z.B. durch ungenutzte Nebenprodukte wie Innereien), im Grosshandel (z.B. durch Lagerungsverluste), in der Gastronomie (z.B. durch zu grosse Portionen und Buffetüberschüsse) und im Detailhandel (z.B. durch abgelaufene Produkte), überwiegend aber im privaten Haushalt (z.B. durch Essensreste oder dem letzten Schluck in der Flasche). Je weiter hinten in der Lebensmittelkette vom Feld bis zum Teller die Lebensmittelverluste anfallen, desto mehr belasten sie das Klima. So produzieren die 3,7 Millionen Haushalte allein 1,6 Millionen Tonnen und die Gastronomie 0,5 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Allein die Hälfte der negativen Klimaeffekte von Food Waste könnten wir einsparen, indem wir die Verschwendung in Haushalten und Gastronomie stoppen! 


Folgerung: Wir Konsumenten machen den Unterschied! Durch gezielten Einkauf, bewussten Konsum und konstruktives Feedback können wir über unser Verhalten auf allen Ebenen Lebensmittelabfälle vermeiden. Wenn alle 8 Millionen Einwohner der Schweiz auch unförmigem Obst und Gemüse, Brot vom Vortag oder den weniger edlen Fleischstücken eine Chance geben; im Restaurant kleinere Portionen bestellen und Essensreste einpacken lassen; regionale Produkte mit kurzen Transportwegen der Importware vorziehen und saisonal einkaufen, um Lagerverluste zu vermeiden, können wir substantiell viele Treibhausgasemissionen einsparen! 

 

Quellen und weitere Informationen:
BAFU: Lebensmittelabfälle
BAFU: Schweizer Treibhausgasemissionen 2018
Foodwaste.ch: Was ist Food Waste?

Alle Klimabausteine

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