Die Gewinnung von Diamanten ist kompliziert und mit vielerlei ethischen, ökologischen und wirtschaftlichen Dilemmas verbunden. Für die Konsumenten ist es schwierig zu beurteilen, welche Bedingungen auf dem Weg vom Rohstoff bis in den Laden vorherrschten. So entscheiden sich heutzutage viele für eine im Labor produzierte, synthetische Variante.

Schon nächstes Jahr könnte der Startschuss für massive Eingriffe in das bisher unberührteste Ökosystem gegeben werden. Die Gegenstimmen werden jedoch lauter.

Die Schweiz ist ein wichtiger Standort für die Herstellung von Schmuck und Uhren. Woher die Zutaten für die goldenen Preziosen stammen, wird jedoch gerne verdrängt.

Karges, totes Ödland bleibt nach dem Tagebau zurück. Von der ursprünglichen belebten Landschaft ist oft nichts mehr zu erkennen. Um Bergbaufolgelandschaften zu einem naturnahen Zustand zurückzuführen, werden sie in der Schweiz renaturiert.

Den Appalachen wird einfach der Gipfel abgesprengt, um die darunter liegende Kohle zu fördern. Zurück bleiben tote Kraterlandschaften, die für die nächsten Jahrhunderte vergiftet sind.

Seltene Erden sind kapriziöse Metalle. Weitgehend unverzichtbar für verschiedene “Grüne“ Technologien, bleiben ihr Abbau und ihre Verarbeitung aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes bedenklich.

Zink wird vor allem aus dem Mineral Zinkblende gewonnen. Das Metall wird vielfältig eingesetzt und kann vollständig wieder aufbereitet werden.

Kupfer ist das erste Metall, das die Menschen nutzen konnten. Auch die neuen Technologien sind auf diesen Stoff angewiesen.

Kohle, Eisen, Diamanten, Gold und sogar Uran werden im rohstoffreichen Australien ohne Rücksicht auf die Umwelt ausgebeutet. Unterstützung erhält das dreckige Geschäft von der australischen Regierung.

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