Wie bei ganz vielen anderen Produkten ist die Zertifizierung und vor allem deren Kontrolle auch beim Holz nicht ganz problemfrei. In diesem Ratgeber zeigen wir auf, welche Holzprodukte ohne schlechtes Gewissen gekauft werden können und in welchen Fällen man besser darauf verzichtet.
Seit dem 1. Januar ist in der Schweiz Schluss mit illegal geschlagenem Holz. Gemeinsam mit dem revidierten Umweltschutzgesetz trat die neue Holzhandelsverordnung in Kraft, welche den Handel mit illegal gefälltem Holz und daraus gefertigten Produkten verbietet.
Das Jahrbuch Wald und Holz, verfasst und herausgegen vom Bundesamt für Umwelt (BAFU), gibt statistische Informationen über die Waldressourcen, die Holznutzung, die Produkte des Waldes, die Holzverarbeitung und den Handel mit Holzprodukten in der Schweiz. Dass der Schweizer Wald unter dem Klimawandel zu leiden hat, wird auch hieraus ersichtlich.
Ein papierähnliches Material aus Gestein gewinnt an Bekanntheit. Es könnte die umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichem Papier sein.
Wollen wir wirklich den Pandas ihr Lieblingsessen wegnehmen, um unsere Bodenbeläge allenfalls nachhaltiger zu gestalten?
Der hohe Papierverbrauch ist eine der Hauptursachen für illegale Rodungen und den Verlust von Regenwäldern. Das Schweizer Zertifikat „urwaldfreundlich“, welches für die nachhaltige Beschaffung von Holzerzeugnissen steht, feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen.