Blumen sind nicht nur fürs Auge schön, sondern können auch der Umwelt helfen, indem sie die lokale Biodiversität erhöhen. Blumen, die an verschiedene Bestäuber Nektar liefern, sind dafür bestens geeignet. Ausserdem kann die Pflanzung allein schon die Diversität erhöhen, wenn die Blumen an sich bedrohte Arten sind. Grundsätzlich sind einheimische Arten gegenüber importierten Arten vorzuziehen. Die folgenden Arten sind deshalb alle in der Schweiz heimisch.
Rainfarn
Der Rainfarn lockt (unter anderem) viele Falter an, gleichzeitig kann man aus einem Aufguss der Pflanze ein einfaches und biologisches Anti-Blattlausmittel herstellen.
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Rundblättrige Glockenblume
Glockenblumenarten locken viele Insekten an und bilden so eine gute Grundlage, um die Biodiversität im Garten oder auf dem Balkon zu erhöhen.
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Feld-Rittersporn
Der gewöhnliche Rittersporn ist eine Art, die immer seltener wird. Da die Blüte eine echte Schönheit ist, lohnt es sich umso mehr, diese Art zu kultivieren.
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Kornblume
Eigentlich eine Begleitpflanze von Kornfeldern, ist die Kornblume durch Pestizide gefährdet, sodass sie am besten durch gezieltes Aussäen gefördert wird. Ausserdem bietet sie Nahrung für Honig- und Wildbienen.
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Aufrechter Ziest
Der Aufrechte Ziest ist für viele verschiedene Insekten wie Bienen, Schmetterlinge und Nachtfalter eine willkommene Nahrungsquelle.
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