
Christina Imobersteg
Bei den Wertstoffsammelstellen kann einiges entsorgt werden: PET, Altpapier, Karton, Glas.... Was an den meisten Orten fehlt, ist die Annahme von Haushaltkunststoffen. Warum eigentlich?
Es ging Ende letzten Jahres durch die Presse: Im Calandagebiet sollen zwei Jungwölfe abgeschossen werden, weil sie zu viele Schäden anrichten. Das Bundesamt für Umwelt gab den Segen dazu; befristet bis 31. März 2016. Bereits vier Monate zuvor, hat der Kanton Wallis eine Abschuss-bewilligung in der Augstbord-Region erteilt. Das wirft Fragen auf.
Die Fledermaus ist vielen Menschen nicht ganz geheuer und löst bei einigen bisweilen auch Ekel aus. So kursieren seltsame Geschichten über dieses zierliche Tier. Das einzige flugfähige Säugetier muss sich aber immer wieder zu Recht vor uns Menschen fürchten und nicht umgekehrt. Das ist auch der Grund, warum die Fledermaus bundesrechtlich unter Schutz steht.
Die Pflanze ist imposant: Sie wird bis zu dreieinhalb Meter hoch und trägt wunderschöne Blüten; verständlich, dass sie bei Gartenbesitzern beliebt ist. Sie erweist sich aber als sehr gefährlich für Mensch und Tier und darf inzwischen nicht mehr angepflanzt werden. Sie hat allerdings schon längst die Gärten verlassen und wächst wild an Bachufern, Wald- und Wegrändern.
Lämmergeier wurde er einst genannt, weil er angeblich Lämmer raube. Er wurde gnadenlos gejagt, bis es anfangs des 20. Jahrhunderts in der Schweiz keine mehr davon gab. Doch es erwies sich als Irrtum, dass der Bartgeier Beute schlägt; er ernährt sich ausschliesslich von Aas und Knochen. Inzwischen hat sich der Ruf des grössten Raubvogels Europas wesentlich verbessert.
Auch Einzelpersonen können freiwillig CO2 kompensieren. Die Ferienreise nach Malta zum Beispiel verursacht gut eine halbe Tonne CO2. Mit 16 Franken ist der Flug reingewaschen. Dieser Betrag fliesst in ein Klimaschutzprojekt in einem Entwicklungs- oder Schwellenland. Ist damit das Problem gelöst?
Sind Stadt-Gurken bewusster als Land-Eier? Mit dieser Frage werben dieses Jahr die Veranstalter des „Filme für die Erde“-Festivals. Es ist eine Anspielung auf den Hauptfilm „Growing Cities“. Der Film-Anlass findet einmal im Jahr in mehreren Schweizer Städten gleichzeitig statt.
Eben erst ist der Aufschrei über die Müllberge nach Grossveranstaltungen verklungen. Jetzt will sich eine Kampagne der Gegenseite Gehör verschaffen: der Clean-Up-Day, auf gut Schweizer-Deutsch: Putztag. Die Aktion sagt dem Littering den Kampf an – den Verunreinigungen von Strassen, Plätzen, Parkanlagen, Seeufern, Bächen und öffentlichen Verkehrsmitteln durch unbedacht oder absichtlich fallen und liegen gelassene Abfälle.
Auf ehemals ödem Wüstenboden wachsen heute im Land des Nils biologische Gemüse und Heilkräuter in Demeter Qualität - dank eines weitsichtigen Mannes.
In der Energiedebatte kommt den Gemeinden eine wichtige Rolle zu. Sie haben eine Vorbildfunktion für die Bevölkerung und für umliegende Gemeinden. Bei der Umsetzung der Ziele, die der Bund in seiner Energiestrategie 2050 anstrebt, sind die Gemeinwesen besonders gefordert: Ein Augenschein in einer Agglomerationsgemeinde und in einer ländlichen Gemeinde.