Textilveredelung - dazu gehört auch der Kleider Färbung -, das klingt erst mal gut. Edel. Ist dann aber ein gemeinhin schmutziger Prozess.
Die gewonnenen Rohstoffe werden in Weber- und Spinnereien nun zu Stoffstücken verarbeitet. Ökologisch wie ethisch herrschen dabei oft miserable Bedingungen.
Vom Ei zur Raupe, über die Puppe bis hin zum Nachtfalter. Eigentlich würde auch der Seidenspinner diese Metamorphose durchleben - soweit kommt es allerdings nicht.
Wir haben uns bereits mit der Herstellung von synthetischen Fasern und den Baumwollplantagen beschäftigt. In diesem Artikel setzten wir uns mit der Wollproduktion und dem damit verbundenen Tierleid auseinander.
Günstige und bequeme Kleidung aus Baumwolle. Doch zu welchem Preis? Baumwollplantagen werden nicht immer umweltfreundlich bewirtschaftet, und die Bedingungen für die Arbeiterinnen sind miserabel.
An jeder Ecke können wir uns neue, günstige Kleidungsstücke besorgen. Das Etikett beachten wir meistens nur, um beim Waschen nichts falsch zu machen. Welchen Weg das begehrte Objekt schon zurückgelegt hat und wie die Umwelt darunter leidet, gerät oft in Vergessenheit.
Auch unsere Wälder haben mit dem Klimawandel zu kämpfen. In der Schweiz müssen wir mit einem wärmeren, trockenerem und extremeren Klima rechnen.
Eine europaweit einmalige Waldwildnis. Der Sihlwald ist in seiner Kernzone völlig unberührt, die Tier- und Pflanzenwelt kann sich entfalten und der Mensch nimmt Rücksicht darauf.
Stadtwälder, Parkanlagen und Grünflächen bieten Erholungsraum, wirken ausgleichend auf das lokale Klima und kühlen während Hitzeperioden. In urbanen Gebieten fordert die Urban Forestry die Zusammenarbeit von Raumplanern, Förstern, Gärtnern und Landschaftsarchitekten.
Ökologisch attraktive Waldränder weisen einen stufigen, strukturierten Aufbau auf. Zielgerechte Pflegemassnahmen sind daher unverzichtbar.