Eigentlich bauen, flicken und modifizieren Ökosystem-Ingenieure nur für ihren Eigengebrauch. Die umgestalteten Lebensräume durch Specht und Biber erlauben allerdings die Ansiedelung vieler Pflanzen- und Tierarten. Dies erhöht die Gesamtbiodiversität und stabilisiert das Ökosystem.

Krill und Lachs treten in grosser Zahl auf und nehmen verschiedene Rollen in ihrem jeweiligen Ökosystem ein – kurz als Räuber, vor allem aber als essenzielle Beute für eine Reihe von Arten. Das Antarktische Krill ist zudem wichtiger Binder und Transporteur von CO2.

Neben Schlüsselarten auf dem Land, gibt es auch eine Vielzahl von Spezies im Meer, die wichtige Funktionen in ihren Ökosystemen übernehmen und deren Schutz deshalb besonders entscheidend ist.

Raubtiere haben oft einen schlechten Ruf als rücksichtslose Unruhestifter. Doch ihr Jagdinstinkt hilft unter anderem Ökosysteme im Gleichgewicht zu behalten – sie sind damit wichtige Schlüsselarten.

Die Stabilität eines Lebensraumes ist essenziell, um ein gutes Funktionieren der sogenannten Ökosystemleistungen zu garantieren, beispielsweise unseren Zugang zu sauberem Wasser und Nahrung. Dies ist nur möglich, wenn ein komplexes Zusammenspiel einer grossen Anzahl Organismen auf allen Ebenen stattfindet.

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