Briefkastenwerbung - eine unnötige Verschwendung!

23 Jul 2012

Beim alltäglichen Griff in den Briefkasten haben sich viele Menschen längst an die zahlreichen Werbesendungen gewöhnt. Oft genug werden sie kaum beachtet, stapeln sich aber in kurzer Zeit zu kilogrammschweren Mengen. Ein „Stopp – Bitte keine Werbung!“- Kleber hilft nur bedingt.

Jeden Tag begegnen wir gemäss aktuellen Schätzungen mehreren tausend Werbebotschaften. Dagegen sind wir längst abgestumpft, und dennoch lassen wir uns, wenn auch oft nur noch unterbewusst, von der Werbung beeinflussen. Die Werbeindustrie ist ein Milliardengeschäft. Ihr komplett abzuschwören, wäre naiv und sich gegen sie aufzulehnen, aussichtslos. Ganz machtlos sind wir aber nicht.

Eine Strategie, die bereits weit verbreitet ist, bezieht sich auf die Briefkastenwerbung und besteht darin, einen Aufkleber am Briefkasten anzubringen, auf dem „Stopp – Bitte keine Werbung“ oder ähnliches steht. Dadurch kann bereits viel unerwünschte Werbung vermieden und somit die unnötige Papier- und Druckverschwendung reduziert werden. Die Aufkleber befreien uns bekanntlich nicht von allen unerwünschten Sendungen. Viele Menschen werfen daher gewohnheitsmässig viele Werbedrucke, oft ohne ihnen grosse Beachtung zu schenken, ins Altpapier. Hochgerechtet auf ein Jahr kommen hier durchschnittlich pro Person über 30 kg zusammen. Bei einem Teil der Werbesendungen ist der Absender ersichtlich oder kann zurückverfolgt werden; hier lohnt es sich, die Werbung direkt beim Versender abzubestellen.

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