Nicht nur die Klimajugend wird wieder aktiv. Auch die Politik setzt mit dem revidierten CO2-Gesetz neue Akzente. Seitens der Wissenschaft und der Umweltverbände steigt der Druck zum dringend gebotenen Handeln.

Können wir klimaneutral leben?

Dirk Gratzel hat sich was vorgenommen: Nicht nur seinen aktuellen Alltag klimaneutral zu gestalten, sondern die gesamten Umweltsünden seines Lebens wieder gutzumachen. Aus seinen Bemühungen entspringen bedeutsame Forschung und sinnreiche Initiativen – und nun ausserdem ein gehaltvolles und spannendes Buch.

Dadurch, dass die Pandemie auf allen Kontinenten die Wirtschaft und somit die Industrie, den Warentransport und Personenverkehr lahmlegte, hat der weltweite Shutdown einen gewissen Einfluss auf die Atmosphäre und auf die gesamte Umwelt.

Anfang Mai ging die Teilrevision der CO2-Verordnung in Vernehmlassung. Da sie für die Zeit nach 2020 im Parlament noch nicht fertig beraten ist, sollen zentrale, aber zeitlich bis Ende 2020 befristete Instrumente des Klimaschutzes in einer Teilrevision des CO2-Gesetzes bis Ende 2021 verlängert werden.

Als eine der bedeutendsten Industrienationen weltweit sollte Deutschland eine besondere Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz übernehmen. Sein Klimaschutzprogramm 2030 gilt den einen als Vorbild, den andern als mutloser Kompromiss.

Paranuss, Stelzenmangrove und Teakbaum leisten bemerkenswerte Beiträge für die Ökosysteme um sie herum – aber auch für uns im weit entfernten Europa. Wie wissenschaftliche Untersuchungen immer wieder zeigen, sind wir viel stärker von diesen Teilen der Welt abhängig, als wir vielleicht denken.

Ziele der Digitalagenda des deutschen Umweltministeriums sind zum einen, die Digitalisierung in umweltfreundliche Bahnen zu lenken, sowie die Chancen der Digitalisierung für den Umweltschutz zu nutzen.

Nur beschaulich und herzerwärmend wird es in unserem Buchtipp halt auch vor Weihnachten nicht. Die Geschichte vom kleinen Aletschfloh harmoniert ihre aufrüttelnde Botschaft aber gleichwohl ganz prächtig mit ihrer stimmungsvollen Bebilderung und der anrührenden Erzählung.

Endlich erfährt das Thema Klimawandel für breite Teile der Bevölkerung eine starke Beachtung, erreicht die öffentliche Diskussion und hat sogar die nationalen Wahlen beeinflusst. Die Hoffnung ist gestiegen, dass jetzt wirksame Massnahmen getroffen werden.

Umweltzerstörung als Folge einer jahrzehntelangen, verfehlten Energiepolitik verlangt eine rasche Abkehr und die konsequente und umfassende Energie-Versorgung aus erneuerbaren Quellen. Diese Transformation ist die zentrale Aufgabe der Menschheit in den nächsten Jahren.

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