Das alte Sprichwort „Du bist verantwortlich für das, was Du tust, aber auch für das, was Du unterlässt!“ erhält angesichts der beiden eben beendeten globalen Konferenzen zum Schutz des Klimas und der Biodiversität eine besondere Aktualität zur eigenen persönlichen Reflexion am Übergang zum Neuen Jahr.
Riesengroße Hagelkörner, dunkelgraue Abgaswolken oder Meere voller Plastik – heutzutage genügt ein Blick in Zeitungen, das Internet oder gar nur aus dem Fenster, um zu merken, dass die Umwelt ganz schön viel wegstecken muss.
Der Tag der Menschenrechte mahnt an unsere Verantwortung, die Rechte eines jeden Menschen sicherzustellen. Der Klimawandel stellt die Menschenrechte vor eine bisher unbekannte Bedrohung.
Kennen Sie das? Kaum haben Sie sich für das richtige, das ökologisch und sozial gute Produkt entschieden, werden an dessen Tugenden schon wieder Zweifel laut? Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen.
Mit jeder Tätigkeit beeinflussen Unternehmen ihre Umwelt, und ihre Produkte und Dienstleistungen sind Teil der Gesellschaft. Da die Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten oft langfristig sind, müssen deren Folgen beachtet und hinterfragt werden. Die Unternehmen sind dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Gibt es Grenzen für ihre Verantwortung – materielle, moralische, ethische?