Beim Einkauf gilt es jedoch gewisse Grundsätze zu beachten. Verschiedene Sorten von Fischen und Meeresfrüchten werden mit teilweise fragwürdigen Methoden gefangen. So werden beispielsweise beim Fang von Garnelen mit Grundschleppnetzen pro Kilo Garnelen fünf bis zehn Kilo unverwendeter Beifang mitgefischt wird, der wieder im Meer landet.
Auch beim sehr beliebten Blauflossen- oder Roten Thunfisch ist Vorsicht geboten. Die Bestände sind dermassen überfischt, dass die Art vom Aussterben bedroht ist. Gemäss WWF sollte auf den Konsum dieser Art verzichtet werden. Das Problem ist, dass diese oftmals für das immer beliebtere Sushi verwendet wird und dieses hat in den Weihnachtstagen wieder Hochkonjunktur. Bei welchen anderen Fischsorten Vorsicht geboten ist und welche Arten man mehr oder weniger bedenkenlos konsumieren kann, sehen Sie unter WWF Schweiz - Fische und Meeresfrüchte.
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