Patrizia Baldi

Patrizia Baldi

Eigentlich bauen, flicken und modifizieren Ökosystem-Ingenieure nur für ihren Eigengebrauch. Die umgestalteten Lebensräume durch Specht und Biber erlauben allerdings die Ansiedelung vieler Pflanzen- und Tierarten. Dies erhöht die Gesamtbiodiversität und stabilisiert das Ökosystem.

Die eigenen Hühner produzieren das Frühstücksei: Immer mehr Schweizern gefällt diese Idee. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt werden für die artgerechte Haltung dieser ulkigen und gleichzeitig faszinierenden Vögel.

Seidenstoffe sind bekannt als besonders angenehme und luxuriöse Textilien. Die Herstellung hat allerdings auch ihre Schattenseiten.  

Die globale Wasserversorgung hat grosses Verbesserungspotenzial: Viele Menschen haben ungenügenden Zugang zu sauberem Wasser. Die UN-Wasserkonferenz soll nun das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele bis 2030 entscheidend vorantreiben.

Überlebenskämpferin, Landschaftsentwicklerin und Symbol der Moorlandschaft. Die Moor-Birke (Betula pubescens) wurde von der deutschen „Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ zum Baum des Jahres 2023 gekürt. 

Krill und Lachs treten in grosser Zahl auf und nehmen verschiedene Rollen in ihrem jeweiligen Ökosystem ein – kurz als Räuber, vor allem aber als essenzielle Beute für eine Reihe von Arten. Das Antarktische Krill ist zudem wichtiger Binder und Transporteur von CO2.

Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass man einen Dokumentarfilm wie diesen von Nikolaus Geyrhalter noch nicht gesehen hat. Er gibt uns einen Einblick in die Abfallproblematik und kommt dabei ganz ohne Musik, Kommentare oder Erklärungen aus. «Matter Out of Place» lässt die Bilder für sich sprechen.

Waren es 2012 noch 80 Milliarden neuproduzierte Kleidungsstücke, kamen wir 2016 bereits auf 150 Milliarden. Die stete Neuanschaffung von Textilien liegt noch immer im Trend. Allerdings gibt es einen Lichtblick: Neue Technologien des Textilrecyclings werden entwickelt – auch in der Schweiz.

Damit der Strom bei uns allzeit verfügbar aus der Steckdose fliessen kann, muss er zuerst durch langwierige Prozesse, sei es in Kraftwerken oder durch erneuerbare Energien, erzeugt werden. Gerade die derzeitige Energiekrise erfordert eine effiziente Weiternutzung bereits vorhandener Ressourcen.

Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) hat gewählt: der Hecht (Esox lucius) ist Fisch des Jahres 2023. Er wurde nicht auserkoren, weil er bedroht ist – im Gegenteil, die Hechtbestände in der Schweiz sind seit 20 Jahren stabil. Zu verdanken ist dies wohl seiner Kompromisslosigkeit.

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