Sacha Rufer

Sacha Rufer

Vom Wald her die Welt verstehen

Wald? Bäume! Oder doch noch so viel mehr. Peter Wohlleben und Pierre L. Ibisch zeigen uns den Wald als ein faszinierendes Geflecht komplexer Beziehungen und Wechselwirkungen – während sie unseren Umgang mit ihm radikal hinterfragen.

Wanderungen in die schönsten Wildnisgebiete

Mag sein, dass es daran liegt, dass wir ihr Werk halt schon lange verfolgen. Aber wir halten die Wanderführer von Martin Arnold und Urs Fitze schon für was Besonderes. Dieser neue Band, der uns in allerlei bekanntere und unbekanntere Wildnisgebiete der Schweiz entführt, wird daran jetzt auch nichts ändern.

Astrid Drapela trägt zusammen, was sie an profunder Sachkenntnis zum Hühnervolk so angesammelt hat. Da hinein wirft sie kurzweilige Anekdoten aus eigener Anschauung und ihre ganze, zärtliche Sympathie zum Federvieh. Es ergibt sich ein vorzüglich bekömmliches, lehrreiches Buch, das allen aktiven und zukünftigen Hühnerhaltern prächtig dienen wird.

Alles, was du über krumme Karotten, Beeren mit Superkräften und leckeres Unkraut wissen musst

Ola Woldańska-Płocińska geht in ihrem kurzweiligen Kindersachbuch zu unserem Essen über das hinaus, was an ähnlicher Stelle an Sachwissen und Detail zu finden ist. Das verbindet sie dann noch mit der sympathischen Ermunterung zu einer nachhaltigen Ernährung.

Warum wir die Freiheit nur bewahren, wenn wir das Klima retten – und umgekehrt

Klimaschutz und Demokratie werden zunehmend als Widerspruch empfunden, und autoritäres Gedankengut hält in die Klimadebatte Einzug. Weshalb wir uns damit auf den Holzweg begeben, zeigt Jonas Schaible in seinem Buch, und erarbeitet Reformansätze für eine wehrhafte Klimademokratie.

Lass Gemüse, Obst und Kräuter wachsen. Auf dem Balkon, im Hinterhof, auf dem Dach, im Keller

Man kann es kurz machen: Wer sich mit dem Gedanken trägt, Nahrungsmittel egal wo in der Stadt anbauen zu wollen (oder dies auch bereits tut), der oder dem ist mit diesem attraktiven Ratgeber ganz umfassend geholfen.

Was uns Landschaft bedeutet

Susanne Wiborgs Aufarbeitung unserer europäischen Beziehung zur Landschaft ist vorderhand eine literarische. Ihre Einsichten und Anstösse zu einer neuen Beziehung zu unserer Umwelt beweisen sich dann aber als ebenso wertvoll für die aktuellen Debatten um Natur- und Umweltschutz.

Der Kampf für die Rechte der Natur

Die Bemühungen, Natureinheiten wie Gewässern oder Wäldern als selbstständigen Rechtspersonen eigene Rechte anzuerkennen, finden immer öfter Gehör. Zwei engagierte Rechtsexpertinnen zeigen uns in ihrem informativen Buch, wo, wie und weshalb dies gelang.

Allein dadurch, dass sie sie uns liebevoll vorstellt, gelingt es Juliana Aschwanden-Vilaça, uns für die Pracht und den Schutz der  natürlichen Vielfalt zu begeistern.

Unser Traum von unberührter Natur

Nur ein kleiner Text, aber ein grosser Wurf. Und hoffentlich ein folgenreicher. Jan Haft denkt in seinem Buch die Wildnis anders, als wir sie uns gewohnheitsmässig denken – und eröffnet damit neue Aussichten, sie uns zu erhalten.

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