Immer wieder rafft man sich auf, Vorsätze zu fassen, insbesondere an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Man möchte doch vieles anders machen, anders vorgehen oder etwas überhaupt anpacken. Doch meist sind die gut gemeinten Ideen schon nach wenigen Wochen verflogen, im Alltag untergetaucht.
Dabei wären doch gerade damit Veränderungen möglich, im privaten wie im öffentlichen Bereich. Vieles ist nicht so gut, dass diese Veränderungen nicht nötig wären. Meistens könnte man damit bei sich selbst beginnen und damit vieles verbessern; auch ganz allein und ohne glauben zu müssen, damit die Welt zu verändern.
Vieles betrifft dabei unseren eigenen Lebensraum, unsere Umwelt, unsere Lebensgrundlage. Oft sind wir uns dessen viel zu wenig bewusst. Letztlich sind wir -und allenfalls unsere Kinder- damit aber unmittelbar betroffen: in unserer Gesundheit durch die anhaltende Luftverschmutzung und die zunehmende Lärmbelastung, den nervenaufreibenden Stress, aber auch durch die über die Nahrungskette aufgenommenen schädlichen Stoffe: ein Cocktail, der nicht gut bekommt! Was alles lassen wir uns gefallen?„Im Kleinen beginnt, was Grosses werden soll.“ Redensart
Hier setzt das Engagement jedes einzelnen ein, beispielsweise beim Einkaufen. Wir können damit beeinflussen, ob wir mit Kraftfutter hochgezüchtetes und mit Antibiotika angereichertes Fleisch essen wollen. Wir können damit entscheiden, ob Massentierhaltung und Monokulturen weiterhin eine Marktchance haben.
Unser Verhalten bestimmt die Umwelt. Wir können selbst dafür besorgt sein, dass weniger Lärm entsteht, dass weniger Abgase und CO2 in die Luft gelangen und weniger Energie verbraucht wird - ohne dabei auf unserer hohen Lebensstandard verzichten zu müssen, aber zum Schutz unserer eigenen Lebensgrundlage!
Vorsätze zum eigenen Verhalten, die sich lohnen, umgesetzt zu werden; auf der Brücke zum neuen Jahr!
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