Vor über 130 Jahren präsentierte Carl Benz einen Vorläufer des heutigen modernen Automobils. Seit damals ist viel passiert. Die neusten Anpassungen versuchen das Automobil umweltfreundlicher zu machen.

Ab 2035 sollen in der EU Verbrennungsmotoren verboten werden. In der Schweiz scheint ein Verbot noch nicht so bald zu kommen.

Das Schweizer Start-up «sun2wheel» macht Batterien von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher nutzbar. Das neuartige System verbindet Solarenergie, Elektromobilität und Elektrizitätsnetz und setzt somit neue Massstäbe im Bereich Lade- und Speicherinfrastruktur.

Pferde, Rollschuhläuferinnen und Velofahrer auf Schweizer Autobahnen. Der autofreie Tag hatte vor 50 Jahren noch eine ganz andere Bedeutung als heute.

Die Coronakrise erfasste 2020 in der Schweiz auch das Autorecycling: zur Verwertung fielen weniger Altautos an, und für die Wertstoffe wurden tiefere Erlöse erzielt. Für die künftige Verwertung der Autobestandteile ist eine noch bessere Integration in die Kreislaufwirtschaft nötig. Chancen dazu bietet die Umstellung der individuellen Mobilität auf Elektrofahrzeuge. Eine besondere Herausforderung bedeuten dabei die Antriebsbatterien.

Die Corona-Pandemie hat dem privaten Auto gegenüber anderen Verkehrsmitteln einen klaren Vorteil verschafft. Der Bund hat nun einen Online-Dienst lanciert, welcher Shared Mobility-Fahrzeuge in der ganzen Schweiz anzeigt. So können wir die Umwelt etwas entlasten — selbstverständlich unter Einhaltung strikter Hygienemassnahmen.

Ganz unter uns: Jeder von uns steigt hin und wieder ins Auto, aus Bequemlichkeit, Zeitnot oder mangelnder mobiler Alternativen. Doch auch für diese Ausnahmesituationen gibt es einfache Tricks, den Kraftstoffverbrauch zu verringern, weniger Treibhausgase zu produzieren und Geld zu sparen.

Die Autorecyclingbranche der Schweiz ist mit einer Verwertungsquote von rund 90 Prozent relativ gut positioniert. Dennoch braucht es weitere Anstrengungen in der Ressourcenschonung und für eine Kreislaufwirtschaft.

Die coronabedingten Einschränkungen reduzierten den Verkehr massiv. Dabei erhöhte das Auto seinen Marktanteil auf Kosten der Bahn.

Selten wird eine Radiosendung ohne den halbstündlichen Hinweis auf Verkehrsbehinderungen gesendet. Jeder kennt ihn, hat ihn schon erlebt und es gibt wohl niemanden, der ihn mag: den Stau. Durchschnittlich 50 Kilometer steht ein Mitteleuropäer pro Jahr im stockenden Verkehr. Zeit, die anders genützt werden könnte. Oftmals sind Baustellen oder Unfälle die Ursache für die kilometerlangen Blechlawinen. Aber es gibt auch den Stau aus dem Nichts.

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