Wie baut man umweltfreundlich? Diese Frage stellen sich immer mehr Privatpersonen, die sich den Traum vom luxuriösen Eigenheim verwirklichen und sich dennoch aktiv am Umweltschutz beteiligen möchten.

Innovation und Nachhaltigkeit sind zwei entscheidende Faktoren, die immer mehr in den Fokus der industriellen und technischen Bürsten-Branche rücken.

Sie sind auf der Suche nach dem passenden Geschenk für Ihre Liebsten, wollen aber den Aspekt der Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verlieren? Dafür gibt es verschiedene Lösungen.

Gerade im Sommer ist Bier ein populäres Getränk. Das ist gut so: Es ist klimaaverträglicher als Wein.

Fakten:

  • Das Brauen des Bieres hat den höchsten Einfluss auf die Ökobilanz, vor dem Anbau der Zutaten oder dem Transport.
  • Ob helles oder dunkles Bier gebraut wird, macht einen geringfügigen Unterschied.
  • Grundsätzlich sind Mehrweg-Glasflaschen fürs Klima besser, aber nur, wenn sie genügend oft wiederverwendet werden und der Transportweg zum Konsumenten nicht allzu lang ist. Aufgrund der leichteren Verpackung und einfacheren Handhabung von Alu- und Weissblechdosen schneiden diese in manchen Fällen besser ab.
  • Bier hat im Vergleich zu Wein die weitaus kleineren Umwelt-Auswirkungen: Während ein Liter Bier etwa 500-700 g CO2-Äquivalente freisetzt, sind es für einen Liter Wein circa 2kg.

Folgerungen:

  • Wenn Bier aus Mehrweg-Glasflaschen gekauft wird, sollte darauf geschaut werden, dass sie auch in die Verkaufsstelle zurückgebracht werden.
  • Auch bei Alu- oder Weissblechdosen sollte man darauf achten, diese ordnungsgemäss zu entsorgen.
  • Am meisten positiven Einfluss auf das Klima hat man, wenn man lokal produzierte Biere kauft. Ein Bio-Siegel kann zudem dazu beitragen, dass bei der Produktion die Umwelt zumindest ein stückweit geschützt wurde.

 

 

Quellen und weitere Informationen:
Abass A. Olajire: The Brewing Industry and its Environmental Challenges
Salazar Tijerino et al.: Life Cycle Assessment of Craft Beer Brewing 
Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg: Ökobilanzielle Untersuchung verschiedener Verpackungssysteme
Center for Sustainable Systems University of Michigan, State of Oregon: Environmental Footprint Beer
David Amienyo und Adisa Azapagic: Life Cycle Environmental Impacts of Beer Production

Alle Klimabausteine

Solarenergie ist die derzeit dominierende erneuerbare Technologie. Bei der Wiederverwendung und Entsorgung von Solarzellen müssen in den nächsten Jahren auf internationaler Ebene noch einige Verbesserungen her.

Ob Wanduhr, Handy oder Auto – Batterien und Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die zu ihrer Herstellung notwendige Rohstoffgewinnung hat aber oft eine umweltschädliche Komponente. Hier setzen Verbesserungen im Recycling und der Technologie an.

Als rohstoffarmes Land entwickelte die Schweiz bereits in den 1980er-Jahren Ansätze zur Kreislaufwirtschaft. Abfallmanagement und Recycling ist denn auch weit verbreitet in unserem Land. Vor allem beim Recycling von Kunststoffen gibt es allerdings noch Verbesserungspotenzial.

Waren es 2012 noch 80 Milliarden neuproduzierte Kleidungsstücke, kamen wir 2016 bereits auf 150 Milliarden. Die stete Neuanschaffung von Textilien liegt noch immer im Trend. Allerdings gibt es einen Lichtblick: Neue Technologien des Textilrecyclings werden entwickelt – auch in der Schweiz.

Obwohl die Umweltfreundlichkeit im persönlichen Alltag nur teilweise vom Verpackungsmüll abhängt, gibt es in diesem Bereich doch Verbesserungspotenzial, das sich durch wenige Verhaltensänderungen relativ leicht ausschöpfen lässt.

Abfallberge aus Elektroschrott ebenso wie aus Textilien türmen sich auf, Unmengen von Plastik schwimmen in den Meeren  -
Sie sind Ausfluss unserer Wohlstands-, Überfluss- und Wegwerfgesellschaft. Ressourcen werden verschwendet, Lebensgrundlagen zerstört: Probleme weltweit, deren Lösung die Kreislaufwirtschaft wäre !

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