3 Tipps für einen umweltfreundlicheren Alltag in der Schweiz

Auch in der Schweiz haben es sich viele Menschen zur Aufgabe gemacht, ihren ökologischen Fussabdruck zu verkleinern.

3 Tipps für einen umweltfreundlicheren Alltag in der Schweiz
Schritt für Schritt mit kleinen Tipps umweltfreundlicher unterwegs sein. (Pexels, Pixabay)

Unter anderem hat auch ein gesteigertes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft dazu geführt, dass zahlreiche Schweizer ihren Lebensstil überdenken und sich fragen, wie sie mehr Nachhaltigkeit in ihren Alltag integrieren können. Hierbei zeigt sich häufig, dass genau das oft leichter ist als gedacht.
Hinzu kommt, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, sich mit Hinblick auf seinen Lebensstandard einzuschränken, wenn es darum geht, die Umwelt zu schonen. Frei nach dem Motto „Nobody is perfect!“ lohnt es sich jedoch auch, gegebenenfalls zunächst nur im Kleinen anzufangen und somit Schritt für Schritt für einen umweltfreundlicheren Alltag zu sorgen.

Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit einigen Tipps, die sich vergleichsweise leicht umsetzen lassen und die Möglichkeit bieten, ganz nebenbei auch den eigenen Horizont zu erweitern.

Tipp Nr. 1: Das Auto hin und wieder stehenlassen

Hierbei handelt es sich um einen Tipp, der nicht nur mit Hinblick auf Umweltschutz, sondern in vielerlei Hinsicht sinnvoll ist. Wer sein Auto nicht regelmässig nutzt und, vor allem im Zusammenhang mit kurzen Strecken, häufiger auf das Fahrrad setzt, unterstützt seine eigene Fitness und schont gleichzeitig sein Budget.

Egal, ob es darum geht, zum Büro, zur Verabredung mit Freunden oder – ausgestattet mit einem Gepäckträger – einkaufen zu fahren: Die Einsatzbereiche für Fahrräder sind umfangreicher als es im ersten Moment den Anschein haben mag. Wer gerade kein eigenes Fahrrad besitzt und Interesse an modernen Modellen hat, kann sich mittlerweile auch für eine E-Bike Occasion entscheiden. Es gibt zahlreiche Modelle, beispielsweise aus zweiter Hand, die auf der Basis hoher Qualitätsstandards überzeugen und dank integriertem Motor einen hohen Komfortfaktor bieten.

Tipp Nr. 2: Strom sparen – ein altbekanntes Thema

Dass Strom Geld kostet, ist nicht neu. Dennoch vergessen viele Menschen immer wieder, wie hoch das Potenzial rund um Einsparungen in diesem Bereich tatsächlich ist. Wer es sich zum Beispiel angewöhnt:

  • nach dem Verlassen eines Raumes das Licht auszuschalten
  • Geräte nicht auf Standby, sondern auf „Aus“ zu setzen
  • ausschliesslich die Kochplatten zu nutzen, die optimal zum Durchmesser des Kochtopfs passen,

hat die Möglichkeit, jeden Monat aufs Neue (und natürlich auch mit weiteren Strom-Spar-Tipps) bares Geld zu sparen.
Ergänzend hierzu ist es auch sinnvoll, den Bereich „Heizen“ nicht auszuklammern. Mittlerweile gibt es viele Menschen, die sich dazu entschlossen haben, ihre Heizung in ein bestehendes Smartphone Konstrukt zu integrieren und die Temperatur in den Räumlichkeiten auf diese Weise zu überwachen.
Wer den ganzen Tag arbeitet, ist nicht dazu gezwungen, seine Heizung während seiner Abwesenheit laufen zu lassen. Spezielle Apps sorgen dafür, dass die Geräte beispielsweise erst auf dem Nachhauseweg vom Büro eingeschaltet werden können.

Tipp Nr. 3: Nachhaltig kochen – was bedeutet das eigentlich?

Wie bereits weiter oben erwähnt, ist es grundsätzlich sinnvoll, beim Kochen darauf zu achten, dass der Durchmesser des Kochtopfs und die Kochplatte zueinander passen. Nachhaltig zu kochen, bedeutet häufig jedoch auch, sich vor allem auf regionale und saisonale Speisen zu konzentrieren. Die Schweiz bietet ein grosses Portfolio an unterschiedlichen Lebensmitteln und Zutaten, die dafür sorgen, dass es im Zusammenhang mit verschiedenen Gerichten ganz sicher nicht langweilig wird.

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, kann sich wahlweise überlegen, eventuell mindestens einen fleischfreien Tag pro Woche einzulegen. Auch hierbei handelt es sich um eine praktische Möglichkeit, der Umwelt etwas Gutes zu tun. Doch Vorsicht!

Fleischfrei zu essen, bedeutet nicht zwangsläufig, nachhaltiger zu leben. Wer sich beispielsweise ausschliesslich auf Gemüse und Obst aus anderen Regionen der Erde fokussiert, hebt den positiven Effekt, den er durch den Fleischverzicht eigentlich hervorgerufen hat, schnell wieder auf. Daher ist es sinnvoll, sich im Zusammenhang mit nachhaltigem Kochen unter anderem nicht nur mit spannenden Rezepten, sondern auch mit der Herkunft der entsprechenden Produkte auseinanderzusetzen.

Wer einen Blick über den Tellerrand wagt, erkennt zudem schnell, dass es nicht nur die klassischen Lebensmittel sind, die die Umwelt belasten können. Auch Tabakrauch kann – nicht nur im Körper, sondern auch in anderen Bereichen – Schaden anrichten.