Ihr Eigenheim als Umweltanker — ein kleiner Ratgeber für besseres Klima

Die Umwelt sorgsam zu behandeln und für die Zukunft unserer Kinder zu schützen ist ein hehres Ziel. Doch viele Menschen werden sich angesichts der enormen Aufgaben, die in diesem Feld noch vor uns liegen, ernsthaft fragen, was sie individuell überhaupt bewirken können. Dies ist nicht einfach zu beantworten und jeder wird sicher einen ganz unterschiedlichen Hebel haben, um kritische Faktoren wie den CO₂-Fußabdruck zu minimieren. Dass Sie diesen Artikel überhaupt lesen, ist bereits ein Schritt in die richtige Richtung, denn es zeigt Ihr Interesse an dem Thema. Nun gilt es, konkrete Informationen zu erhalten und diese umzusetzen.

Der vorliegende Artikel ist speziell für Hausbesitzer gedacht und soll Ihnen Anregungen geben, mit Ihrem Grundbesitz verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet umzugehen. Doch keine Sorge: Selbst wenn Sie lediglich Mieter sind, wird der ein oder andere Hinweis sicher wertvoll für Sie werden.

Aufs Dach gestiegen

Unser Tipp Nummer eins für einen nachhaltigeren Umgang mit dem Eigenheim betrifft Ihr Dach. Sollten Sie diesen Bereich nicht nutzen – haben Sie zum Beispiel keine entsprechende Terrasse – dann sollten Sie sich ernsthaft die Vermietung Ihrer Dachfläche für eine Photovoltaikanlage überlegen. Dies hat einige entscheidende Vorteile. Je nach Anbieter können Sie zum einen in den Genuss einer kostenfreien Dachsanierung kommen, sollte dies bautechnisch nötig sein. Zum anderen ist die Vermietung eine gute Option für passives Einkommen über mehrere Jahrzehnte. Sie tun der Umwelt einen Gefallen und können gleichzeitig mithilfe der jährlichen Pachtzahlungen das Studium Ihrer Kinder finanzieren oder Rücklagen für die Rente generieren. Schließlich ist die Vermietung der Dachfläche eine Gelegenheit für Sie, ohne Eigenkapital in die Zukunftstechnologie Photovoltaik zu investieren, gegebenenfalls können Sie gar regelmäßig an Gewinnen beteiligt werden.

Exemplarisch sind dabei die Solar Direktinvest Erfahrungen zu nennen: Das spezialisierte Unternehmen hat sich Expertise in den relevanten Bereichen der Sonnenenergieanlagen erworben, was Bau, Wartung, Entwicklung und Versicherung mit einschließt. Doch es gibt noch ein paar mehr Möglichkeiten, wie Ihre eigenen vier Wände zum Plus für die Umwelt werden.

Investition für Nachhaltigkeit

Haben Sie etwas Geld übrig – vielleicht durch die Vermietung Ihrer Dachfläche für Solarenergie — dann sollten Sie einige Investitionen in eine grünere Zukunft zu Hause in Betracht ziehen. Möchten Sie Heizkosten sparen, ist der Einbau von energiesparenden, sehr gut dämmenden Fenstern ratsam, so vermeiden Sie größere Wärmeverluste im Winter. Damit einher kann eine bessere Dämmung von Dach und Wänden gehen, sodass Sie wirklich nur die Innenräume beheizen, nicht die Rosen draußen im Garten.

Überlegen Sie auch, ob Sie ein bestimmtes technisches Gerät benötigen, wenn seine Aufgabe ebenso oder besser natürlich zu lösen ist. Ein Beispiel sind Klimaanlagen, die nicht selten genauso mit natürlichen Belüftungssystemen ersetzbar sind. Gewöhnen Sie sich beispielsweise eine optimierte Methode für die tägliche Belüftung über die Fenster und Balkontüren an und sparen Sie so wertvolle Energie.

Im Garten liegen weitere Potenziale. So können Sie durch die Vermeidung von Düngemitteln und Pestiziden ebenso einen Umweltbeitrag leisten wie durch die zusätzliche Pflanzung von Bäumen und Sträuchern, die Ihren CO₂-Fußabdruck verkleinern helfen. Zuletzt wollen wir noch auf die Beleuchtungsanlagen zu sprechen kommen, sowohl im Haus als auch draußen. Hier helfen moderne LED-Leuchtmittel, langfristig Energie zu sparen, wobei Sie mittlerweile auch viel farbliche Auswahl haben, um ganz eigene Lichtstimmungen auf Gartenterrasse und Co. zu kreieren.