Destruenten als Schlüsselarten: Der Regenwurm Völlig unbemerkt verrichten sie ihre Arbeit direkt unter unseren Füssen und stemmen doch die Welt auf ihren kleinen „Schultern“: Destruenten wie Regenwürmer erhalten unsere Lebensgrundlage.
Aasfresser als Schlüsselarten Der Wert von den Aasfressern für die Ökosysteme wird oft unterschätzt. Sie sind bedeutende Schlüsselarten mit einer essenziellen Funktion im Nahrungsnetz und deshalb unentbehrlich für die Gesundheit von Mensch und Tier.
Ökosystem-Ingenieure als Schlüsselarten: Termiten, Gnus und Elefanten Die tierischen Ingenieure der Afrikanischen Savanne sind unglaublich vielseitig und wertvoll: Sie bieten Nahrung und Schutz, finden und speichern Wasser, kultivieren die Vegetation und erschliessen Ressourcen für grosse und kleine Bewohner ihres Ökosystems.
Ökosystem-Ingenieure als Schlüsselarten: Specht und Biber Eigentlich bauen, flicken und modifizieren Ökosystem-Ingenieure nur für ihren Eigengebrauch. Die umgestalteten Lebensräume durch Specht und Biber erlauben allerdings die Ansiedelung vieler Pflanzen- und Tierarten. Dies erhöht die Gesamtbiodiversität und stabilisiert das Ökosystem.
Beutetiere als Schlüsselarten: Antarktischer Krill und Pazifischer Lachs Krill und Lachs treten in grosser Zahl auf und nehmen verschiedene Rollen in ihrem jeweiligen Ökosystem ein – kurz als Räuber, vor allem aber als essenzielle Beute für eine Reihe von Arten. Das Antarktische Krill ist zudem wichtiger Binder und Transporteur von CO2.
Raubtiere als Schlüsselarten: Seeotter und Hai Neben Schlüsselarten auf dem Land, gibt es auch eine Vielzahl von Spezies im Meer, die wichtige Funktionen in ihren Ökosystemen übernehmen und deren Schutz deshalb besonders entscheidend ist.
Das A und O des Schimpansenschutzes. Ein Gespräch. Daniel Hänni ist Geschäftsführer des Jane Goodall Instituts der Schweiz und forscht und arbeitet mit Schimpansen in Uganda.